Dienstag, 3. Mai 2016

Magnolia Festival

Jedes Jahr findet hier in Kirbyville das so genannte Magnolia Festival statt. Eigentlich ist es wie ein kleines Schützenfest mit einer Parade und Talent Show. Am Samstag Abend bin Ich dort mit ein paar Freunden hin gegangen. Dort angekommen haben wir uns als erstes Essen gekauft und sind nach einiger Zeit die Fahrgeschäfte gefahren. Da wir ein Band hatten ($25) konnten wir für vier Stunden alles was wir wollten und so oft wie wir es wollten fahren.
Wir haben uns außerdem einen Part der Talentshow angeguckt und sind wieder gefahren.
Da wir die Nacht bei der anderen deutschen Austauschschülerin verbracht haben, sind wir am Morgen mit viel Leuten auf dem Auto der freiwilligen Feuerwehr in der Parade mit gefahren.
Danach war das Magnolia Festival auch schon für mich vorbei.

Sonntag, 1. Mai 2016

Hawaii


"You can't buy happiness but you can go to Hawaii and that's pretty much the same."

Hawaii... Es war einfach nur wunderschön und atemberaubend!
Ich war vom 19.-26. März mit der Reiseorganisation und rund 40 anderen Austauschschülern aus der ganzen Welt von YFU auf Hawaii, genauer gesagt in Honululu :)
Am Samstag war Anreisetag und wir hatten noch eine kurze Präsentation über BELO und unseren Trip.

Waikiki Beach, Catamaran Tour, City Tour und Pizza essen. Das stand am Sonntag auf dem Programm und hat einfach soo viel Spaß gemacht! Honululu ist eine atemberaubende Stadt, die sehr viel zu bieten hat. Mehr als "nur" Strand und Tourismus. Trotzdem muss Ich sagen, dass Waikiki Beach der schönste Strand ist, denn Ich bis zu dem Tag je gesehen habe! Aber es wird noch besser.

Am Montag mussten wir dann früh aufstehen, da wir zum North Shore gefahren sind um zu surfen. Wir haben alle Surfunterricht bekommen und sind so richtig surfen gegangen. Und wer kann schon sagen, dass er schon mal surfen auf Hawaii war? Danach sind wir noch ein bisschen am Strand geblieben und haben eine Meeresschildkröte gesehen, welche auch überhaupt nicht scheu war, so dass wir sehr nah ran gehen konnten :)
Da der Tag aber noch lange nicht um war, sind wir zum Polynesian Culture Center gefahren, um die Kultur von verschiedenen polynesian Völkern näher kennen zu lernen und es war einfach das "i" Tüppfelchen des Tages, da wir so viele Sachen dort machen und probieren konnten, dass unsere Zeit leider viel zu kurz war. Wir haben uns nämlich schon relativ früh getroffen um typisch hawaiianisches Essen zu probieren.

Dienstag war Tag des schönsten Strandes der USA. Waimanalo Beach. Number one most beautiful beach of the United States. Darüber wurde zumindest genau so abgestimmt. Und die Leute haben Recht. Es ist ein wunderschöner Strand und obwohl es zwischen durch geregnet hat, hat uns das nicht davon abgehalten es zu genießen. Ganz im Gegenteil. Da es geregnet hat, war es auch etwas windiger und die Wellen wurden größer, so dass es im Wasser für alle einfach viel mehr Spaß gemacht hat. Wir brauchten auch unseren eigenen Rettungsschwimmer, da in unserer Gruppe mehr als 20 Leute waren. Wie wussten die Leute das, die uns das mit dem Rettungsschwimmer erzählt haben? Ganz einfach. Jede Gruppe und jede private Person muss sich vorher anmelden um den Strand benutzen zu dürfen. Unsere Gruppenleiter haben uns erzählt, dass die Anmeldung bereits viele Monate früher geschehen muss. Aber auch an diesem Tag sind wir nicht nur an den Strand gegangen. Am Abend waren wir im Honululu Hard Rock Cafe essen. Einfach ein Muss, denn wenn ihr denkt, dass es von außen schon gut aussieht, dann müsst ihr erstmal rien gucken!

 Mittwoch war auch kein Tag zum entspannen. Wenn ihr schon mal von Pearl Harbor gehört habt, dann könnt Ihr euch bestimmt vorstellen, wie es ist, dieses Denkmahl zu sehen. Der Ort, an dem Japan im zweiten Weltkrieg die USA angegriffen hat, an dem viele, zu viele, Menschen gestorben sind. Wir hatten die Chance, uns dieses Denkmahl anzusehen und mit einem Veteran zu sprechen. Es war unglaublich und Ich würde es sofort wieder besichtigen.
Danach sind wir zu einem "Open Air" Markt gegangen, welcher so groß ist, dass wir keine Zeit hatten, uns Alles anzusehen. Als wir dort wieder weg gefahren sind, sind wir kurz zum Hotel gegangen und dann ging es zur Ala Moana Mall. Dort haben wir dann auch bei Bubba Gump Shrimp Co. gegessen.

Meinen Tag mit Yoga am Strand von Hawaii starten?!Auf einen Vulkan wandern?! Ich hätte nicht gedacht, dass Ich das während meinem Auslandsjahr machen würde, doch am Donnerstag war es dann so weit. BELO USA hat und eine Yoga Stunde geschenkt, welche früh morgens am Waikiki Beach statt gefunden hat. Danach sind wir alle zusammen Diamond Head hoch gewandert. Es war so heiß an diesem Tag, dennoch bin Ich super froh, dass wir dort hoch gewandert sind. Die Aussicht war atemberaubend und einfach wunderschön! Nachdem wir wieder unten angekommen sind, sind wir zurück zum Hotel gefahren, von wo aus wir bald in den Park gegangen sind. Wir haben Fußball und Volleyball gespielt, doch es hat nicht lange gedauert und die Bälle waren in den Ästen verschwunden. Nachdem wir sie nach einer langen Zeit raus bekommen haben, mussten wir zum Hotel zurück kehren, da wir Essen gegangen sind.

Schnorcheln stand am Freitag auf dem Programm. Ich liebe es zu schnorcheln und bin super froh, dass Ich die Möglichkeit hatte, dies auch in Hawaii zu tun, Die Fische dort waren ganz und gar nicht ängstlich, so dass wir ihnen sehr Nahe kommen konnten. Zum Glück hatte Ich mir am Tag zuvor eine wasserfeste Schutzhülle für mein Handy gekauft, so dass Ich Unterwasserfotos machen konnte.
Leider hat es an diesem Tag aber geregnet. Das hat uns natürlich nicht vom Schnorcheln abgehalten, allerdings ist unsere Lu'au ins Wasser gefallen. Unsere typisch hawaiianische Party. Unsere Koordinatorinnen hatten sich zum Glück bis zum Abend einen Plan B überlegt gehabt. Wir haben typisch hawaiianisches Essen im Hotel gegessen und sind danach zu einer Polynesian Magic Show gegangen. Es ist zwar nicht das Gleiche, war für einen Plan B aber ziemlich gut!

Und dann war auch schon Samstag, Tag der Abreise. Die ersten Leute haben das Hotel schon um 3:30 Uhr morgend verlassen. Ich hatte zum Glück bis 11:30 Zeit. An diesem Tag ist nicht viel passiert. Allerdings ist auf meinem Flug nicht Alles verlaufen, wie Ich es mir vorgestellt hatte.
Nachdem Ich nämlich in LA gelandet bin, war mein Gate belegt, so dass der Pilot nicht parken konnte. Am Ende hatte Ich dann nur noch 10 Minuten (wenn überhaupt) um mein Gate zu wechseln. Da Ich aber noch nie bevor in LA auf dem Flughafen war, wusste Ich nicht wo es ist und bin ein wenig nervös geworden. Zum Glück war es aber nur 3 Gates neben dem Ich gelandet bin. Von LA nach Dallas und auch in Dallas war alles super. Als Ich dann allerdings von Dallas nach Beaumont geflogen bin, musste unser Pilot leider feststellen, dass wir nicht in Beaumont landen könne. Die Wolken waren zu dicht...Eine Landung wäre zu gefährlich gewesen. Houston war der nähste Flughafen. Dort sind wir dann auch hin geflogen, haben eine Stunde gewartet um zurück nach Beaumont zu fliegen, da es sich dort aufgeklart hatte.

Ich werde auf jeden Fall nochmal nach Hawaii fliegen. Dort gibt es einfach noch so viel mehr zu sehen, denn eine Woche ist einfach zu kurz.
ALOHA