Wie der Titel ja wahrscheinlich schon verrät, geht es in diesem Post um meine Vorbereitungstagung. erstmal vorne weg, alles war einfach

Ich werde nicht viel dazu sagen, was alles passiert ist, denn ich möchte denen, die ihre VBT noch vor sich haben, nichts vorweg nehmen, aber trotzdem rate ich euch dazu, dass wenn ihr eure VBT noch vor euch habt, diesen Post nicht lest. Ich war bzw. bin immer noch froh, dass ich vorher nicht wusste, was auf mich zu kommt.
Was in Lauenburg passiert, das bleibt auch in Lauenburg.
Auf jeden Fall das meiste.
Motto: Schlaraffenland
Also meine VBT war vom 22.3-28.3 in Lauenburg und am Sonntag, dem 22.3 bin ich um halb 8 aufgestanden, da mein Zug um 9:33 gefahren ist. In Göttingen habe ich mich mit Lena getroffen, die zu einer echt guten Freundin geworden ist und wir sind dann zusammen zur VBT gefahren. Auf dem nach Lüneburg haben wir noch Xenia und Manon (sie war auch bei meinem zweiten ATS Treffen in Hannover dabei) getroffen. In Lüneburg angekommen haben wir noch drei andere Mädchen getroffen, die auch zur VBT wollten und als wir dann nach einem langen Aufenthalt in unseren nächsten Zug einsteigen wollten, wussten wir nicht, ob es der richtige Zug ist, denn auf dem Zug stand eine andere unserem als auf unserem Ticket.
Als wir dann in der Jugendherberge angekommen sind, haben wir die T-Shirt Größe ausgewählt und einen Steckbrief geschrieben. Das T-Shirt sollen wir beim Flug anziehen, damit wir als Gruppe da sind und wir uns wieder finden können. Dann haben wir eine Führung durchs Haus und unsere Zimmer bekommen. Um 16 Uhr haben wir uns dann alle im Plenum getroffen und uns kennen gelernt. Abendessen gab es dann um 18 Uhr. Nach dem Abendessen hatten wir dann unsere erste richtige AG (Action Group). In einer AG waren meistens 2 Teamer und 8 Austauschschüler.
8-9 Uhr: Frühstück
9 Uhr: Treffen, danach AG
12-13 Uhr: Mittagessen
14 Uhr: Treffen, danach AG
18-19 Uhr: Abendessen
19 Uhr: Treffen, danach AG
22 Uhr: Nachtruhe
1:30 Uhr: Bettruhe
Auf der VBT haben wir nicht nur wichtige Sachen für unser Auslandsjahr in Amerika gelernt, sondern etwas fürs Leben, denn alles, was wir dort gemacht haben, sind wichtige Sachen fürs Leben.
Es hört sich für viele vielleicht auch langweilig an, wenn ich sage, dass wir 2,3,4,5 Stunden über zum Beispiel Demokratie oder Kultur geredet haben. Aber das ist es nicht. Es hat Spaß gemacht, denn die Teamer haben ihre Referate und die AGs wirklich interessant gestaltet und es war ach einfach kein stumpfes diskutieren und darüber reden, wie in der Schule, sondern es war auf einer ganz anderen Basis.
Was wir gelernt haben: Prägung, Selbstschutz, Kulturinterpretation. Anpassung, Problemlösungsstrategien, reflektieren, Eigenverantwortung und noch so vieles mehr.
Für den letzten Abend, den Freitag Abend sollten wir Austauschschüler einen bunten Abend organisieren. Wir haben ihn wie eine TV- Show gestaltet. In verschiedenen Gruppen haben wir etwas für den Abend vorbereitet. Wir haben eine Quiz-Show gestaltet, in der die Teamer gegen uns antreten mussten. Ich war in der Plakat Gruppe, denn jede, oder bestimmt fast jede VBT hat ihr eigenes Plakat gestaltet. Das haben wir auch zu dem Motto unserer VBT gestaltet.
Dann hatten wir auch noch unter anderem eine Lied Gruppe. Wir haben nämlich ein eigenes Lied zu einem Energizer geschrieben.
Am Samstag sollten wir bis 9 Uhr dann alles fertig gepackt haben. Wir haben uns wieder draußen getroffen und wieder einen Energizer gemacht. Danach ging es dann daran den gemieteten Trakt von YFU sauber zu machen, da am nächsten Tag ja dann schon die nächste Vorbereitungstagung angefangen hat. Danach haben wir uns dann wieder im Plenum getroffen und zwei Teamer haben nochmal wiederholt, was wir die Woche über gemacht und gelernt haben. Vielen von uns kamen die Tränen und auch ich konnte sie, als wir uns gegenseitig verabschiedet haben, nicht mehr zurück halten. Schon gar nicht als bestimmte Personen auf mich zu gekommen sind, die Freunde für mich geworden sind. Ich vermisse sie wirklich sehr.
Während der VBT wurden auch Freundschaften geschlossen und alle Leute waren einfach
